GESCHICHTE
UMGEBUNG

Ich lade Sie herzlich ein, die Villa Ferrette zu einem Ort der persönlichen Innigkeit zu machen, sich für eine kleine Weile den Umtrieben, dem aktionistischen Getriebensein und der Geschwindigkeit unserer Zeit zu entziehen, im ausgesprochenen oder im stillen Austausch Wege zu neuen Lebenshorizonten zu finden, Impulse für die eigene Lebensgestaltung zu erhalten, in der Herzlichkeit einer familiären Gemeinschaft genauso wie in der Einsamkeit die kraftspendende Wirkung dieses Ortes und seiner Gesellschaft zu erfahren. Mit diesen und den Worten von Arthur Schopenhauer „Die wirklich gute Gesellschaft nämlich ist, überall und notwendig, sehr klein“ seien Sie mir herzlich willkommen.
Marc Pfirter
LEITSÄTZE
Villa und Gäste begegnen sich mit Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung
Der gedankliche und gesellige Austausch ist ein stilbildendes Element unseres Hauses
Die Villa nimmt die Gäste auf als Mitglieder einer Familie auf Zeit mit den Möglichkeiten des geselligen Zusammenseins und des individuellen Rückzugs
Es sind Gäste gewünscht, die sich für den Zustand der Räume mitverantwortlich fühlen und einen besonnenen und schonenden Umgang mit der Innenausstattung pflegen
In den Räumen und in der Ausstattung greifen wir die Ganzheitlichkeit des Lebens auf
Die Aufenthalts- und Gästezimmer leben von der Offenheit gegenüber unterschiedlichen Kulturen, Gesellschaften und Werten.
Der Gast findet im Raum Bestimmung und wird eingeladen zu einer Wanderschaft zwischen den Welten
EINBLICKE & IMPRESSIONEN
GESCHICHTE
Die Villa Ferrette in St. Blasien, 1908 von dem Industriellen Dr. Schröder, als Familiensitz erbaut, ist ein eindrückliches Architekturmonument des Jugendstils im südlichen Hochschwarzwald, das weit über das alte Klosterstädtchen mit seiner eindrücklichen Domkuppel und der von Jesuiten geführten Internatsschule des Klosters hinausstrahlt. Eingebettet in einen Park mit altem Baumbestand umfasst die Villa einschliesslich Nebengebäuden eine Fläche von 4'300 m2. Ihrer Zeit entsprechend ist die Villa mit reicher Ornamentik und prachtvollen Holzkassettendecken in hohen Räumen ausgestattet. Das handebemalte Glasfenster mit Motiven aus der germanischen, skandinavischen und persischen Mythologie sowie messinggeschmiedete Türgriffe und ein Mantikor als Türgriff sind wahrhaftige Kleinode.
Die Villa spiegelt in ihrer ganzheitlichen Harmonie den ästhetischen Anspruch ihres Erbauers und ist gleichzeitig Zeitzeugin einer wechselvollen Geschichte über die Jahrzehnte, in denen die Villa ein Kinderkurheim, eine Kaderschmiede und eine Schönheitsklinik beherbergte. Nachdem das Haus 10 Jahre leer gestanden hatte, habe ich es 2014 übernommen. Unter dem Namen Villa “Ferrette“, dem Ursprungsort meiner Familie, will ich den Geist und den Stil des Hauses zeitgemäss weiterentwickeln und gegenwärtig halten. So soll die Villa nicht einfach Wohn- und Arbeitsraum sein, sondern als Gefäss des Denkens und Fühlens eine Begegnungsstätte sein, in dem die Besucher die urwüchsige Umgebung des Schwarzwaldes, seine Mythen und Geschichten als Kraftquelle wahrnehmen und die Harmonie seiner Architektur als Ausgangspunkt des Strebens zu einer Stimmigkeit des eigenen Lebens erleben. Hier soll die Zeit Form und Seele erhalten.

UMGEBUNG
Sehenswert in und um St. Blasien (bis 25 km)
















